Kaum eine Innovation hat unser Leben so geprägt wie das Internet. Mit dem Aufeinandertreffen von Internet und Medizin wird sich das heutige Gesundheitssystem grundlegend verändern, denn die fortschreitende Digitalisierung hat auch das Gesundheitswesen erreicht. Unter dem Begriff E-Health (Electronic Health) versteht man den Einsatz digitaler Technologien im Gesundheitswesen. Sie können dazu beitragen, dass Patienten von besseren Diagnosen oder individuelleren Behandlungen profitieren können.
Laut einer 2014 veröffentlichten Studie [1]https://www2.deloitte.com/de/de/pages/presse/contents/E-Health-Milliardenmarkt-kommt-in-Bewegung.html nutzen bereits 45% der Verbraucher in Deutschland ihre mobilen Endgeräte wie Smartphones oder Tablets für digitale Gesundheitsangebote. Die Hälfte der von der Unternehmensberatung PricewaterhouseCoopers befragten Patienten waren der Meinung, dass diese mobilen Dienste den Gesundheitsmarkt nachhaltig verbessern werden. Die am häufigsten verwendeten Dienste sind Applications (kurz: Apps). Sie gehören zu einer speziellen Kategorie des E-Health, zum sogenannten mobile Health – auch mHealth genannt. Im Jahr 2016 zählte „Research2Guidance“ weltweit rund 259.000 verschiedene Gesundheits- und Fitness-Apps – Tendenz steigend. Gerade im Gesundheitsbereich ist eine hohe Qualität der Apps von großer Bedeutung. Diese gut einschätzen zu können, ist für die Nutzer oftmals nicht einfach. Auch aus Sicht des Bundesgesundheitsministeriums sind deshalb konkrete Qualitäts- und Sicherheitsstandards für Patienten, medizinisches Personal und App-Hersteller vonnöten [2]https://www.bundesgesundheitsministerium.de/ministerium/meldungen/2016/studie-gesundheits-apps.html.
Durch das große Angebot findet sich je nach Bedarf meist für jeden die passende App. Personen, die ihren Körper in Bestform bringen möchten, finden zahlreiche Fitness-Apps auf dem Markt. Mit diesen können sie beispielsweise ihre aufgenommen und verbrannten Kalorien zählen, Kraftübungen bzw. Laufeinheiten genau nachvollziehen und tragen somit ihren Personal Trainer immer bei sich. Auch für verschiedene Krankheiten wurden spezielle Apps entwickelt: für Allergiker gibt es eine Pollenflug-App, für Migräne-Patienten ein detailliertes Migräne-Tagebuch und für Diabetiker einen Blutzucker-Manager. Des Weiteren gibt es digitale Hilfsmittel, die den Nutzer dabei unterstützen, mit dem Rauchen aufzuhören oder die ihm die perfekten Hausmittel gegen eine Erkältung liefern.
Vielleicht existiert auch schon eine App, die perfekt zu ihren Bedürfnissen im medizinischen Bereich passt! Wenn Sie beispielsweise zu den 50% der Bevölkerung gehören, die regelmäßig Medikamente einnehmen müssen, kann mediteo Ihnen dabei helfen, den Überblick über Ihre Einnahmen zu erhalten, und Ihnen gleichzeitig wichtige Informationen zu Ihren Medikamenten liefern.
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↑1 | https://www2.deloitte.com/de/de/pages/presse/contents/E-Health-Milliardenmarkt-kommt-in-Bewegung.html |
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↑2 | https://www.bundesgesundheitsministerium.de/ministerium/meldungen/2016/studie-gesundheits-apps.html |
„Gehirnjogging“ wird häufig mit Aufgaben wie Gedächtnistraining, Denkspielen und Bilderrätseln in Verbindung gebracht. Dass der Begriff aber auch durchaus wörtlich genommen werden sollte, belegen die Ergebnisse zahlreicher Studien aus den vergangenen Jahren [1]https://www.degruyter.com/view/j/revneuro.2011.22.issue-2/rns.2011.017/rns.2011.017.xml. Laut diesen verbessert Sport nicht nur unsere körperliche, sondern auch unsere geistige Fitness.
Eine der Studien , welche unter der Leitung des Neurologen [2]https://www.neurologen-und-psychiater-im-netz.org/neurologie/neurologie/)l. Tobias Schmidt-Wilcke vom Berufsgenossenschaftlichen Universitätsklinikum Bergmannsheil durchgeführt wurde, verglich die Größe der Gehirne von 26 Leistungssportlern mit 12 bekennenden Nichtsportlern [3]https://idw-online.de/de/news519885. Die Aufnahmen des Kernspintomografen (MRT) zeigten, dass Sportler in bestimmten Bereichen eine höhere Menge an Hirnsubstanz aufweisen als Nichtsportler.
Gründe hierfür liefern Wissenschaftler des Salk-Institutes [4]http://www.salk.edu. Sie setzen Sport mit der Bildung neuer Nervenzellen, der sogenannten Neurogenese, in Verbindung. Unter anderem soll die Neurogenese an der Bildung des Langzeitgedächtnisses beteiligt sein und vor Krankheiten wie Demenz schützen [5]http://www.pharmazeutische-zeitung.de/index.php?id=3832.
Die Devise lautet folglich: Holen Sie Ihre Turnschuhe raus, gehen Sie laufen und Sie werden schlauer zurückkommen!
Die World Health Organization (WHO) empfiehlt eine körperliche Betätigung von wöchentlich 150 Minuten bei moderater Anstrengung oder 75 Minuten bei intensiver Anstrengung. Außerdem sollte zweimal in der Woche jeweils eine Kräftigungseinheit für jede der Hauptmuskelgruppen durchgeführt werden [6]http://www.who.int/dietphysicalactivity/factsheet_adults/en/. Wer sich regelmäßig und über einen längeren Zeitraum hinweg körperlich betätigt, begünstigt nicht nur die Bildung neuer Synapsen [7]http://flexikon.doccheck.com/de/Synapse, sondern auch die Festigung bereits vorhandener Hirnverbindungen [8]http://www.pharmazeutische-zeitung.de/index.php?id=1422.
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