„Gehirnjogging“ wird häufig mit Aufgaben wie Gedächtnistraining, Denkspielen und Bilderrätseln in Verbindung gebracht. Dass der Begriff aber auch durchaus wörtlich genommen werden sollte, belegen die Ergebnisse zahlreicher Studien aus den vergangenen Jahren[ref]https://www.degruyter.com/view/j/revneuro.2011.22.issue-2/rns.2011.017/rns.2011.017.xml[/ref]. Laut diesen verbessert Sport nicht nur unsere körperliche, sondern auch unsere geistige Fitness.

 

Eine der Studien , welche unter der Leitung des Neurologen [ref]https://www.neurologen-und-psychiater-im-netz.org/neurologie/neurologie/)l[/ref]. Tobias Schmidt-Wilcke vom Berufsgenossenschaftlichen Universitätsklinikum Bergmannsheil durchgeführt wurde, verglich die Größe der Gehirne von 26 Leistungssportlern mit 12 bekennenden Nichtsportlern[ref]https://idw-online.de/de/news519885[/ref]. Die Aufnahmen des Kernspintomografen (MRT) zeigten, dass Sportler in bestimmten Bereichen eine höhere Menge an Hirnsubstanz aufweisen als Nichtsportler.
Gründe hierfür liefern Wissenschaftler des Salk-Institutes[ref]http://www.salk.edu[/ref]. Sie setzen Sport mit der Bildung neuer Nervenzellen, der sogenannten Neurogenese, in Verbindung. Unter anderem soll die Neurogenese an der Bildung des Langzeitgedächtnisses beteiligt sein und vor Krankheiten wie Demenz schützen[ref]http://www.pharmazeutische-zeitung.de/index.php?id=3832[/ref].
Die Devise lautet folglich: Holen Sie Ihre Turnschuhe raus, gehen Sie laufen und Sie werden schlauer zurückkommen!

 

Die World Health Organization (WHO) empfiehlt eine körperliche Betätigung von wöchentlich 150 Minuten bei moderater Anstrengung oder 75 Minuten bei intensiver Anstrengung. Außerdem sollte zweimal in der Woche jeweils eine Kräftigungseinheit für jede der Hauptmuskelgruppen durchgeführt werden[ref]http://www.who.int/dietphysicalactivity/factsheet_adults/en/[/ref]. Wer sich regelmäßig und über einen längeren Zeitraum hinweg körperlich betätigt, begünstigt nicht nur die Bildung neuer Synapsen[ref]http://flexikon.doccheck.com/de/Synapse[/ref], sondern auch die Festigung bereits vorhandener Hirnverbindungen[ref]http://www.pharmazeutische-zeitung.de/index.php?id=1422[/ref].
Mediteo kann Ihnen nicht nur dabei helfen, Ihre Medikamente rechtzeitig einzunehmen, sondern Sie auch daran erinnern regelmäßig Sport zu treiben! Tragen Sie Ihre Sporteinheiten einfach wie ein Medikament in Ihren Tagesplan ein und werden Sie langfristig fitter – körperlich und geistig!