Wissenswertes für Sie
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Transplantation: Ihr neues Leben
Eine Transplantation kann Ihr Leben erheblich verbessern, aber sie bringt auch neue Herausforderungen und Anpassungen mit sich. Hier sind einige wichtige Aspekte, die Sie beachten sollten.
So ist insbesondere eine gute Zusammenarbeit zwischen Ihnen und Ihren behandelnden Ärzten wichtig, um die Funktion des transplantierten Organs zu überwachen und mögliche Komplikationen frühzeitig zu erkennen. Ihr Arzt führt Bluttests und andere Untersuchungen durch, um sicherzustellen, dass alles in Ordnung ist. Trotz Blutgruppenverträglichkeit und hoher Übereinstimmung der Gewebemerkmale von Empfänger und Spender kann Ihr Körper das neue Organ als „fremd“ einstufen. Die natürliche Abwehrreaktion Ihres Körpers kann ohne Behandlung zu einer Abstoßung des transplantierten Organs führen.
Bei einer Abstoßungsreaktion werden unter anderem die B-Zellen und T-Zellen Ihres Immunsystems aktiv. Diese Zellen erkennen körperfremde Zellen bzw. deren Antigene und setzen daraufhin eine Immunreaktion in Gang (z. B. die Bildung von Antikörpern), um z. B. Krankheitserreger zu bekämpfen. Diese Mechanismen tragen also dazu bei z. B. vor Infektionen zu schützen, können im Falle von Autoimmunerkrankungen oder nach einer Transplantation jedoch eine Gefahr für den eigenen Körper bzw. das neue Organ bedeuten.
Um eine solche Reaktion zu verhindern, wird das eigene Immunsystem nach der Transplantation durch die Einnahme von Immunsuppressiva gehemmt.
Immunsuppressiva
Adhärenz: Ein Schlüssel zum Transplantationserfolg
Nach einer Transplantation ist die Adhärenz von entscheidender Bedeutung. Adhärenz beschreibt das Maß der Einhaltung von Therapiemaßnahmen und -zielen, die während des Behandlungsprozesses gemeinsam von Patient und Arzt festgelegt wurden. Sie sichert die optimale Wirkung der Immunsuppressiva und minimiert so das Risiko einer Organabstoßung sowie anderer Komplikationen.
Mangelnde Adhärenz hingegen kann schwerwiegende Folgen haben, wie im schlimmsten Fall die Abstoßung oder den Verlust des transplantierten Organs.
Wie können Apps unterstützen?
Gesundheitsapps können Patienten dabei helfen, sich besser zu organisieren, indem sie an die regelmäßige Einnahme von Medikamenten erinnern, die Verwaltung von Arztterminen ermöglichen und weiterführendes Wissen zur Behandlung vermitteln. Diese digitalen Helfer machen es einfacher, den Überblick in der Therapie zu behalten.
mediteo – mehr als nur eine Medikamentenerinnerung
Neben der Unterstützung der Medikamenteneinnahme bietet mediteo Ihnen viele weitere Funktionen im Alltag, wie die Erinnerung an Ihre Arzttermine und an das Nachbestellen Ihrer Medikamente. Außerdem stellt die App Ihnen ein Gesundheitstagebuch zur Dokumentation von Symptomen und Messwerten sowie Informationen und Tipps zur Nachsorge bereit.
Wie mediteo Sie bei der Medikations-Verwaltung unterstützt
Das sagen andere über mediteo


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Eine Nieren- oder Lebertransplantation stellt eine lebensverändernde Behandlung für Patienten dar. Erfahren Sie auf transplant-wissen.de mehr über die zugrundeliegenden Erkrankungen, den Ablauf der Transplantation sowie die postoperative Nachsorge. Dort finden Sie umfassende Informationen und einen tieferen Einblick in die komplexen medizinischen Aspekte zum Thema.